simul/vade
Malerei, Grafik, Plastik, Glas
22.4. bis 11.6.2023
Simul/vade (lateinisch: zusammen/gehen) ist eine deutsch-polnische Künstlergruppe, die sich 2017 auf Anregung des Geraer Künstlers Sven Schmidt gründete. Momentan gehören dazu Prof. Henryk Krolikowski (Linolschnitt), Prof. Magda Szplit (Linolschnitt) sowie Prof. Henryk Sikora (Plastik) aus Polen. Alle drei Kollegen haben Lehraufträge an der Kunsthochschule in Kielce. Aus Gera kommen die Künstler Peter Oehler (Farbradierung), Winfried Wunderlich (Glas) und Sven Schmidt (Malerei/Grafik). Erstmals stellte die Gruppe gemeinsam in der städtischen Galerie in Busko-Stroj, Polen, aus. Danach folgte die Old Market Gallery in Rotherham, UK. Weitere gemeinsame Ausstellungsorte waren Nürnberg, Erfurt, Gera und Weida. Außerdem organisierten Krolikowski und Schmidt Ausstellungsprojekte in der Produzentengalerie M1 in Gera, dabei wurde besonders das Schaffen polnischer Kollegen in das Sichtfeld gerückt, zuletzt mit der sehr umfangreichen Ausstellung „Ost-West-Grafik“. Für die Ausstellung in Schmalkalden hat Sven Schmidt noch den Altmeister der österreichischen Plastik, Prof. Richard Agreiter, eingeladen. Er bildet mit seinen abstrakt-figürlichen Plastiken den Gegenpol zu Prof. Henryk Sikoras Holzplastiken.
Einblicke in die Ausstellung
Fotos: Sven Schmidt, Annika Boennen
Licht im Fokus der Kristalle
Impressionen aus der Welt des Wintersports
Fotografien Kevin Voigt | Sportfotograf
Zeichnungen Stefanie Böhler | Künstlerin, ehemalige Ski-Langläuferin
5. bis 22. Februar 2023
Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.
Erfolgreiche Ausstellung des Kunstvereins Schmalkalden. Zur Ausstellungseröffnung konnten wir eine große Anzahl an Gästen begrüßen.
Ganz besonders möchten wir Landrätin Peggy Greiser, Bürgermeister Thomas Kaminski sowie Vertreter der Stadträte, Hochschule und Kirche erwähnen.
Ebenfalls haben viele ehemalige erfolgreiche Biathleten sowie Ski-Langläufer und Langläuferinnen den Weg nach Schmalkalden gefunden. Begrüßen konnten wir den Ehrenbürger von Schmalkalden, Sven Fischer, sowie Alexander Wolf, Susann Wick, Simone Greiner-Petter-Memm und Matthias Jacob. Im ZDF wurde unter der Rubrik „Randtreffer“ bereits über die Ausstellung berichtet. Ebenfalls hat das Südthüringer Regionalfernsehen SRF einen Beitrag gesendet. Selbst das norwegische TV mit dem Experten Lunde hat die Ausstellung besichtigt.
Szenen aus dem bürgerlichen Heldenleben
George Grosz, Lithografien
Dieter Groß, Aquarellierte Zeichnungen
kuratiert von Dr. Hans-Dieter Mück
1. Oktober bis 12. November 2022
Abb.:
George Grosz, Ecce Homo (Blatt 5): Gruß aus Sachsen, Offset-Lithografie, 1920
Dieter Groß, Imponiergehabe, Aquarell/Tusche, 1997
Mädchen, Mütter, Musen . . . von der Bibel zum Phantastischen Realismus
Arbeiten aus einer Thüringer Privatsammlung
ergänzt mit Plastiken und Skulpturen von Heike und Klaus Metz
4. Juni bis 24. September 2022
Ausstellungseröffnung 4. Juni 2022, 17 Uhr
Die diesjährige Sommer-Ausstellung im OMMM war eine „salle d'exposition“ für Mädchen- und Frauen-Darstellungen aus rund 2.000 Jahren und von etwa 50 Künstler*innen. Neben vielem anderen waren zu sehen eine Freskendarstellung aus dem Vatikan aus der Zeit Kaiser Hadrians, ein Kupferstich à la Albrecht Dürer, Arbeiten von Leonardo da Vinci, von Carl Friedrich Lessing, von Adolphe Monticelli als ein Vorbild van Goghs, Adolph v. Menzel, von Käthe Kollwitz, Im- und Expressionisten, von Pablo Picasso u.v.m.
Ausgestellt wurden bisher noch nie in Schmalkalden präsentierte Werke von Otto Mueller und Lesser Ury, ebenso von Andy Warhol und dem Österreicher Ernst Fuchs.
Abb.: M. Kisling, Eva, 1951
Heimat
Gökçen Dilek Acay
27. August bis 24. September 2022
Sonderausstellung im Rahmen des Kunstfests Weimar
Dirty Talking – Thüringer Verführungen
Die türkischstämmige Künstlerin ist Preisträgerin des Arbeitsstipendiums des Landes Thüringen für Kunst im Jahr 2021. Wir zeigten spannende Ausschnitte aus ihrer prämierten Arbeit. Link zum Video auf YouTube
Einblicke I
Arbeiten aus der Sammlung Ute Böhme und Dr. Hans-Dieter Mück
sowie Plastiken und Skulpturen von Heike und Klaus Metz
2. April bis 28. Mai 2022
Ausstellungseröffnung 2. April 2022, 17 Uhr
Abb.:
Irene Fischer-Nagel, Provence, 1990
Emil Nolde (1867–1956), Türkenbundlilien und Rudbeckien, 1940
Aquarell, 19 x 14 cm
nature morte
Ein deutsch-französisches Gipfeltreffen der besonderen ART
7. Juli bis 6. November 2021
Ausstellung mit Werken von Pierre Bonnard, Lyonel Feininger, Erich Heckel, Henri Lebasque, Max Liebermann, August Macke, Henri Manguin, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Paul Signac, Max Slevogt, Suzanne Valadon, Louis Valtat und anderen aus einer rheinischen Privatsammlung
5. September bis 5. Dezember 2020
Der Kunstverein Schmalkalden präsentierte in Zusammenarbeit mit Thüringer Kunstmuseen Werke von 93 Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Installation von 1920 bis heute.
Zur Ausstellung ist ein umfassender Katalog erhältlich, Anfragen an info@museum.de.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie im Menü unter ueberland.
9. Februar bis 16. August 2020
Werke von Caspar David Friedrich, Lovis Corinth, Adolf von Menzel, Gabriele Münter, Käthe Kollwitz und weiteren Künstlern aus der Privatsammlung von Bernd Heinichen
Die Ausstellung präsentierte mit ausgesuchten Einzelwerken den Übergang der deutschen Malerei von Romantik und Biedermeier hin zum Impressionismus, Realismus sowie Expressionismus. In einzelnen Positionen, wie zum Beispiel bei der Arbeit von Christian Rohlfs, ist schon die Tendenz zur Abstraktion nachzuvollziehen. Insgesamt spannt die Ausstellung einen Bogen vom großen Landschaftsmaler Caspar David Friedrich bis zu den Arbeiten von Gabriele Münter oder Lovis Corinth. Ergänzt wird die Ausstellung durch Zeichnungen von Edouard Manet, Käthe Kollwitz und Carl Bantzer.
Zur Ausstellung ist der Katalog "Eine Schule des Sehens – Die Privatsammlung Bernd Heinichen" (Herausgeber Dr. Hans-Dieter Mück) erhältlich.
5. Oktober 2019 bis 27. Januar 2020
Max Ackermann war ein ganz wichtiger und höchst spannender Künstler des 20. Jahrhunderts und einer der ganz wenigen, welche die Entwicklung der Moderne vom Jugendstil bis zur Kunst der Siebziger Jahre nicht nur selbst miterlebt, sondern auch mitgestaltet und maßgeblich geprägt haben.
Will Grohmann sagte einmal über Max Ackermann, dieser sei nicht der große Erfinder, sondern ein äußerst wichtiger Katalysator der Moderne gewesen. Denn: Er betrachtete die Kunst weniger als Revolution, sondern als immerwährende Evolution. Deshalb konnten sich logisch und bruchlos Figurenbilder durch ständige Vereinfachung zu abstrakten Bildern wandeln oder Fundstücke vom Strand des Bodensees zu wunderbaren Farbkompositionen werden.
Rudolf Bayer
11. Mai bis 26. September 2019
Neben über fünfzig Werken Otto Muellers waren zwei Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner und vier von Erich Heckel sowie Originalfotos in der Ausstellung zu sehen.
Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog „Im Dialog mit Otto Mueller“. Eine Hommage an den Wegbereiter der ›Künstlergruppe Brücke‹ und an deren »selbstverständliches Mitglied«, im Auftrag der Otto Mueller-Gesellschaft e. V. herausgegeben von Hans-Dieter Mueck, Dieter W. Posselt und Peter Tietz.